Transport
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Bosch auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen
Der Bosch-Konzern ist ein weltweit führender Anbieter von Technologie und Dienstleistungen. Er beschäftigt weltweit rund 401.300 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 78,8 Milliarden Euro. Seit 2020 ist der Bosch-Konzern mit seinen mehr als 400 Standorten weltweit klimaneutral (Scope 1 und Scope 2). Der Bosch-Geschäftsbereich Powertrain Solutions hat jetzt in einem Pilotprojekt damit begonnen, in der innerbetrieblichen Logistik zwischen einigen deutschen Produktionsstätten Neste MY Renewable Diesel einzusetzen. Der Kraftstoff besteht zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen.
Beim weiteren Ausbau des Klimaschutzes fokussiert sich Bosch nun auch auf die indirekten Emissionen und hat sich daher Klimaschutzziele für die gesamte Wertschöpfungskette gesetzt und diese von der Science Based Targets Initiative (SBTi) extern bestätigen lassen. Bosch möchte das Transportaufkommen reduzieren, die Routen und Auslastung optimieren und so CO₂-Emissionen vermeiden.
Die vier Ziele auf der Agenda von Bosch
1. Steigerung der Energieeffizienz
2. Ausbau der Erzeugung erneuerbarer Energie
3. Mehr grünen Strom beziehen
4. Erreichen der Klimaneutralität bereits 2020 und kontinuierliche Optimierung des Einsatzes und des Mix unserer vier Hebel bis 2030, um einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bosch möchte auf diese Weise den jeweiligen Anteil von CO2-Kompensation und Ökostrom aus bestehenden Anlagen senken und die Energieeffizienz sowie die regenerative Energieerzeugung erhöhen.
Die Lösung
Im Bosch-Geschäftsbereich Powertrain Solutions hat man jetzt im Rahmen eines Pilotprojekts damit begonnen, Neste MY Renewable Diesel, der zu 100 % aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird, in der Inhouse-Logistik zwischen einigen deutschen Produktionsstandorten einzusetzen.
Vergleicht man die Emissionen während des Kraftstoffzyklus mit fossilem Diesel, kann Bosch so seine Treibhausgasemissionen (THG) um bis zu 90 %* reduzieren.
Die Lösung ist für Bosch ideal, da der Kraftstoff mit der bestehenden Verteilungsinfrastruktur vollständig kompatibel ist und somit keine Anpassungen an den Fahrzeugmotoren erforderlich sind.
* Der Prozentsatz, um den die THG-Emissionen reduziert werden können, variiert je nach den für eine Region geltenden Gesetzen, welche die Methode für die Berechnungen festlegen (z. B. die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien II 2018/2001/EU und der Low-Carbon Fuel Standard (LCFS) des US-Bundesstaates Kalifornien), und je nach dem in der Produktion eingesetzten marktspezifischen Rohstoffmix.